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AutorenbildDennis Hirsch

Finanzen in der Trennung



Kennst du das?

  • Hast du Sorgen, finanziell nicht klar zu kommen?

  • Hast du Existenzängste und willst wieder Kontrolle über deine Finanzen haben?

  • Möchtest du in Bezug auf deine Finanzen gerecht behandelt werden?

  • Wünschst du dir mehr Sicherheit im Thema Finanzen?

  • Wünschst du dir finanzielle Unabhängigkeit?

  • Willst du wissen, wie all die Themen funktionieren (Anlage, Kredit, Onlinebanking, Versicherungen, Budgetplan, Altersvorsorge) und weißt nicht, wem du deine Fragen stellen kannst?

  • Hättest du gern Struktur in deinen Finanzen?

Ich mag dir gern dabei helfen.

Hier möchte ich dir im ersten Schritt die Angst nehmen und dich einmal oberflächlich zu den einzelnen Themen abholen.


Kommt es zur Trennung und als Folge dann ggf. auch zur Scheidung, kommen schnell auch finanzielle Themen auf den Tisch.


In den meisten Fällen hat sich einer der Partner um dieses Thema hauptverantwortlich gekümmert. Erfahrungsgemäß oft der Mann. Nun ist damit verbunden auch manchmal eine Scham vorhanden. Wem kann ich meine „dummen“ Fragen stellen? Vielleicht hast du einen netten Banker oder eine Freundin, die du fragen kannst. Da die Themenbereiche aber oft sehr breit gefächert sind, steht das Thema Finanzen dann im Falle einer Trennung wie ein großer unüberwindbarer Felsbrocken vor einem. Keine Sorge, dieser Fels ist überwindbar.

Im ersten Schritt empfehle ich euch eine Bestandsaufnahme.



1. Erstelle einen Budgetplan.


Sprich schreibe dir in eine Excel-Tabelle oder auch in ein Buch deine Einnahmen und Ausgaben. Schreibe dir über einen gewissen Zeitraum einmal alle Ausgaben auf. Mach dir bewusst wieviel Geld du wofür ausgibst. Oft geht man dann etwas zurückhaltender mit den Ausgaben um und die Angst oder Sorge relativiert sich. Außerdem ist ein guter Nachweis, wie hoch die Ausgaben für die Kinder sind, wenn welche vorhanden sind. Du hast dann schwarz auf weiß vor Augen, wo du schrauben kannst, sowohl bei den Ausgaben als auch bei den Einnahmen.



2. Erstelle eine Vermögensaufstellung


Überlege dir welches Vermögen vorhanden ist. Bankguthaben ist dabei nur ein Teil.

Schreibe auch die Sachwerte auf und überlege, wie was aufgeteilt werden soll.

Möbel, Autos, wertvolle Gegenstände die ihr gemeinsam angeschafft habt.



3. Gibt es eine oder mehrere Immobilien?


Wann habt ihr die Immobilie erworben?

Möchte ein Partner in der Immobilie wohnen bleiben?

Wie lange läuft die Festzinsbindung noch? Beim Verkauf der Immobilie fällt dann ein Vorfälligkeitspreis an, der sich nach der aktuellen Zinssituation und der Restlaufzeit richtet.

Wie hoch ist die Wertentwicklung seit Erwerb der Immobilie?

Wenn vorerst einer der Ehepartner wohnen bleibt, hat das evtl. Konsequenzen auf den Unterhalt.



4. Vereinbare einen Termin mit deiner Bank


Überprüfe ob ihr euch gegenseitig auf euren Konten bevollmächtigt habt und widerruft diese ggf. Solltest du kein eigenes Konto haben, empfehle ich dieses schnellstmöglich einzurichten. Über den Kontowechselservice kannst du ganz leicht die Unternehmen benachrichtigen, die auf dein Konto überweisen oder die von deinem Konto abbuchen. Drucke dir eine Übersicht über eure Finanzen aus dem Onlinebanking aus und lege es zu deinen Unterlagen. (Oder lass dir einen Finanzstatus von deiner Bank geben)



5. Vereinbare einen Termin beim Anwalt


Rechtliche Themen, die sich auf die Finanzen auswirken wie z.B.du beim Anwalt klären darfst

  • Trennungsjahr

  • Unterhalt

  • Versorgungsausgleich

  • Einreichung der Scheidung


6. Überprüfe deine Versicherungen


Erstelle eine Liste der Versicherungen, die du hast. Wichtig ist dabei, zu überprüfen, welche Versicherung noch bis zur Scheidung von beiden Ehepartnern genutzt werden kann.

Es wäre fatal, wenn einer plötzlich ohne Versicherungsschutz dasteht. Dabei kannst du gleich überprüfen, ob die Versicherungsleistung noch aktuell ist und ob du evtl. auch eine Versicherung gar nicht mehr benötigst.



Tipps von mir


  • Oft sind in den Rentenbescheiden Lücken, je schneller du dich darum kümmerst diese zu schließen, desto eher kann der Versorgungsausgleich ausgerechnet werden.

  • Ruhe bewahren und keine vorschnellen Entscheidungen treffen

  • Sollte es etwas knapp in der Kasse sein, denke über ein Zusatzeinkommen nach. Es gibt so viele Möglichkeiten


Hier habe ich dir nur einen kurzen Überblick über die einzelnen Bereiche zusammengestellt.

Finanzen ist ein sehr individuelles Thema und sicherlich viel besser im Einzelgespräch zu analysieren. Wenn du möchtest, dass ich dir dieses Thema abnehme und du dich entspannt fallen lassen kannst, bin ich gern für dich da. Ich stelle mir vor, du gibst mir deine Last „Finanz-Paket“ und ich gebe es dir strukturiert und optimiert zurück. Parallel dazu baust du mit mir gemeinsam dein Wissen zum Thema Finanzen auf.


Ich freue mich auf dich

Deine Katrin W.


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