Ich besitze sie und sie trägt mich durch mein Leben. Sie begleitet mich durch gute, insbesondere aber auch durch schwierige (oder schöner gesagt: herausfordernde) Zeiten in meinem Leben. Sie stärkt mich. Es kann noch so viel im Außen zerbrechen, im Inneren gibt sie mir eine unglaubliche Stabilität. Sie hilft mir nicht zu verzweifeln. Was auch immer passiert, ich habe mich und spüre meine eigene Liebe zu mir. Das erdet und beflügelt mich.
Selbstliebe ist deine innere Kraftquelle.
Selbstliebe ist der tiefe Glaube an dich selbst.
Selbstliebe ist die Basis für ein glückliches Leben.
Selbstliebe ist die Kraft, die Berge versetzen kann.
Selbstliebe ist die Voraussetzung für tiefe innere Zufriedenheit.
Selbstliebe ist das größte Geschenk, das du dir selbst machen kannst.
Selbstliebe zu empfinden bedeutet, mit sich im Reinen zu sein und sich so anzunehmen, wie man ist. Mit allen Stärken und Schwächen. Die vermeintlich negativen Anteile genauso anzuerkennen wie die positiven. Es bedeutet, sich allumfassend zu lieben. Dies schafft ein unglaublich stabiles Fundament. Es sorgt dafür, dass wir mit Fehlschlägen in unserem Leben umgehen können und die Verantwortung für eigene Fehler übernehmen. Es schenkt uns zudem eine große Freiheit - die Freiheit, wir selbst zu sein. Wer sich selbst liebt, hat ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl und kann authentisch auftreten und leben. Er muss nichts verbergen, keine Rolle spielen und hat dadurch eine ehrliche und anziehende Ausstrahlung.
Wer sich mit all seinen Eigenschaften und Anteilen annimmt, der wird auch von anderen Menschen viel leichter allumfassend angenommen. Wenn du dich selbst achtest, forderst du automatisch auch von anderen Menschen ein, dass sie dich achten und wertschätzend behandeln. Dein Selbstbewusstsein und dein Selbstwertgefühl machen es dir leichter Grenzen zu setzen und deinen Raum zu wahren.
Als erwachsene Menschen tragen wir die Verantwortung in unserem Leben und dafür, dass es uns gut geht. Die Liebe zu uns selbst sorgt dafür, dass wir uns gut behandeln und uns um unsere Bedürfnisse kümmern. Das kann bedeuten, dass wir uns etwas gutes zuführen aber auch, dass wir uns vor etwas schlechtem bewahren. Für sich selbst einzustehen, bedeutet auch nein zu sagen und sich nicht aufzuopfern. Der achtsame Umgang mit unseren Fähigkeiten und Energieressourcen bewahrt uns davor, uns zu übernehmen. Er garantiert uns ein Leben im Einklang mit uns selbst.
Wenn wir in Selbstliebe leben, sind wir nicht auf die Anerkennung im Außen angewiesen. Glauben wir hingegen, nicht genug zu sein, begeben wir uns in dem Streben nach Anerkennung schnell in ein Hamsterrad. Wir wollen es anderen recht machen, erfüllen deren Bedürfnisse, lassen sie über unser Leben bestimmen. So erledigen wir Aufgaben, mit denen wir uns übernehmen, verbiegen uns, um vermeintlich liebenswerter zu sein etc. Wir laufen und laufen und laufen. Wir laufen etwas hinterher und verpassen unser Leben. Viele zerbrechen daran, weil sie ihre Grenzen nicht kennen. Mangels Selbstliebe achten sie nicht auf sich und ihren Körper. Häufig führt dies zu immer stärkerer Kraftlosigkeit. Das Leben wird anstrengend. Körper und Seele leiden. Nicht selten führt der Weg in ein Burnout.
Die wichtigste Beziehung ist die zu dir selbst!
Sie ist dies Basis für alles. Wer weiß, wer er ist und sich genau so akzeptiert und liebt, kennt seine Bedürfnisse und kann wesentlich besser für sich einstehen. Dies führt dazu, dass wir im Umgang mit anderen Menschen selbstbewusster auftreten können. Wir können uns auf diese einlassen, uns ihrer annehmen und zugleich bei uns selbst sein. Je stabiler die Beziehung zu uns selbst ist, desto stabiler sind auch die Beziehungen, die wir mit anderen Menschen eingehen. Ohne Eigenliebe und gutes Selbstwertgefühl sind wir darauf angewiesen, von anderen anerkannt und geliebt zu werden. Dafür passen wir uns an und verbiegen uns. Wir sind unsicher und begeben uns in eine Abhängigkeit. Wir treten nicht mehr authentisch auf und machen uns angreifbar. Dies stört jede Art von Beziehung, insbesondere auch Partnerschaften. Es ist viel leichter mit einem Partner zusammenzuleben, der sich selbst liebt und nicht ständig an sich zweifelt. Die Basis zweier Menschen, die einander und zugleich auch sich selbst lieben ist wesentlich stabiler.
Wer in Selbstliebe lebt, strahlt dies aus. Er lädt dadurch auch andere Menschen ein, ihn zu lieben.
In der Liebe zu sich selbst zu leben, bedeutet auch, ein gutes Selbstwertgefühl zu besitzen. Dies bedeutet, dass wir grundsätzlich positive Gedanken über uns selbst haben. Diese positiven Gedanken beeinflussen wiederum unsere Gefühle. Unsere Gefühle stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit unserer Außenwahrnehmung. Wie wir unsere Außenwelt wahrnehmen ist eine Reflexion unserer inneren Welt. Es ist daher so enorm wichtig, was in unserem Inneren vor sich geht. Dies wird zu einem großen Teil davon bestimmt, wie wir uns selbst sehen und ob wir Selbstliebe empfinden. Wenn du dein Inneres veränderst, wenn du dich selbst lieben lernst, wirst du sehen, wie sich deine Außenwahrnehmung verändert.
Nicht alle Menschen empfinden Liebe für sich selbst. In der Regel lernen wir Selbstliebe in der Kindheit von unseren Eltern oder anderen Bezugspersonen. Wer als Kind Liebe und Anerkennung erfahren hat, entwickelt sich selbst gegenüber automatisch ein positives Gefühl und empfindet sich als liebenswert. Umgekehrt lernen wir durch Liebesentzug, Vernachlässigung oder anderes schädliches Verhalten, dass wir nicht liebenswert sind. Dann empfinden wir keine Selbstliebe.
Auch wenn wir als Kind noch nicht gelernt haben, uns selbst zu lieben und es uns bis heute nicht gelingt, können wir Selbstliebe lernen. Ich würde dich gerne auf diesem Weg begleiten und dir helfen, die Liebe zu dir zu entdecken. Ich zeige dir, wie du durch Selbstachtung und Selbstzuwendung ein gesundes Selbstvertrauen aufbaust. Wie du ein gutes Selbstwertgefühl entwickelst und dich nicht nur genau so akzeptiert, wie du bist, sondern dich bedingungslos liebst.
Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben!
Ich freue mich auf dich!
Deine Kathrin B.
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